Mit Kompressionstherapie schneller wieder fit.
Ob beim Fußball, beim Laufen oder im Fitnessstudio – Sport macht Spaß. Doch zugleich schwingt auch das Risiko mit, sich zu verletzen. Was also tun? Neben Eis, Ruhe und vielleicht ein paar Schmerztabletten gibt es eine Methode, die oft übersehen wird, aber sehr effektiv sein kann: die Kompressionstherapie.
Das steckt hinter der Kompressionstherapie.
Eigentlich ist es ganz simpel: In der Kompressionstherapie kommen spezielle Bandagen, Kleidungsstücke oder Geräte zum Einsatz, die gezielt Druck auf bestimmte Körperbereiche ausüben. Wenn es nach einer Verletzung um Heilung und Erholung geht, ist dieser gute alte Klassiker ein echter Game-Changer.
Darum ist die Kompressionstherapie für dich als Sportler wichtig.
Für die Kompressionstherapie sprechen viele Argumente. Die schnellere Heilung zum Beispiel. Durch den Druck der Kompression wird die Durchblutung gefördert. So gelangen mehr Sauerstoff und Nährstoffe zu deinen verletzten Muskeln oder Gelenken. Das beschleunigt den Heilungsprozess und du bist wieder schneller auf den Beinen.
Außerdem kannst du Schmerzen lindern und Schwellungen minimieren, wenn du Kompressionskleidung trägst. Zugleich gibt sie dir mehr Stabilität – als physische Unterstützung beim Bewegen. Das kann besonders nützlich sein, wenn du dich wieder an den Sport herantastest.
So setzt du die Kompressionstherapie ein.
Die Kompressionstherapie unterstützt dich in verschiedenen Phasen. Hast du dich verletzt, kannst du die ersten Schmerzen und Schwellungen reduzieren, wenn du sofort einen Kompressionsverband anlegst. Während deiner Erholungsphase fördert die speziell zu diesem Zweck designte Kompressionskleidung den Heilungsprozess. Zugleich bietet sie dir mehr Komfort. Zur Kompressionskleidung zählen Socken, Ärmel oder Strumpfhosen – je nachdem, an welcher Körperstelle du dich verletzt hast. Und steigst du wieder ins Training ein, verringerst du mit Kompressionskleidung das Risiko einer erneuten Verletzung.
Mit diesen Tipps bist du noch sicherer am Start.
Entscheidend für die Wirksamkeit von Kompressionsbekleidung ist die richtige Größe. Ist sie zu eng, kann sie dir schaden. Sitzt sie zu locker, ist sie ineffektiv. Auch Hygiene ist wichtig – gerade, wenn du die Kompression regelmäßig trägst. Hältst du sie sauber, vermeidest du Hautprobleme. Vor allem aber: Hör auf deinen Körper. Kompressionskleidung ist zwar ein wirksames Mittel, doch kann es sein, dass sie nicht für dich geeignet ist. Wenn du also Schmerzen oder Unbehagen verspürst, reduziere den Druck oder suche einen Fachmann auf.
Kurz gesagt.
Mit den Möglichkeiten der Kompressionstherapie beugst du Verletzungen vor, linderst Schmerzen und Schwellungen und bist stärker und schneller wieder zurück im Training.